Wave - Wandel durch Vernetzung

Prozessorientierung – Die große Wende

Prozessmanagement ist heute derart "professionalisiert", dass sein immer noch revolutionärer Gehalt droht, vergessen zu gehen: Denn außer der

  • 1. Effektivität – Über-/Erfüllung von Kundenwünschen und der
  • 2. Effizienz – Minimierung des Ressourceneinsatzes geht es vor allem um
  • 3. die Anpassungsfähigkeit der Organisation

Erst wenn verstanden ist, dass sich hier ein gänzlich neues Steuerungsmodell ankündigt, lassen sich die immensen Verbesserungspotenziale der Idee „Prozessorientierung“ tatsächlich heben:

  • Die Organisation wird für Wechselwirkungen mit ihrer Umwelt - den Märkten, den Kunden - durchlässig gemacht und kontinuierlich ihren Impulsen ausgesetzt
  • Die Orientierung an der Einwirkung von oben nach unten verliert ihre traditionelle Dominanz
  • Kooperation, Teamarbeit und ganzheitliche Aufgabenauffassung treten stattdessen in den Vordergrund
  • Ein Organisationskonzept, das sich auf das Prinzip lose gekoppelter Einheiten stützt, löst die alte Vorstellung fest gekoppelter Substrukturen ab
  • Abhängigkeitsbeziehungen werden zunehmend von Interaktionen zwischen weitgehend autonomen Akteuren verdrängt

Kurz: Eine neue Gedanken-, Einstellungs- und Verhaltenswelt
kündigt sich an … wird möglich … gefordert …

Prozessorientierung – mit WaVe

Viele Prozessverbesserungsvorhaben scheitern, weil ihr zirkulärer Charakter nicht erkannt wird: Was die Prozessorientierung an Effekten verspricht, setzt sie schon zu ihrer Einführung voraus - Anpassungsfähigkeit, Unternehmertum, Selbstbewusstsein, Einsatzfreude … WaVe macht zur „Geschäftsgrundlage“ was andere als Hindernis verstehen.

WaVe …

  • … sammelt diejenigen Kräfte im Unternehmen, die zur Verwirklichung der neuen Welt schon in der Lage sind
  • … bildet mit der Change-Projekt-Organisation die angestrebte Prozesswelt im Unternehmen ab
  • … lässt sie in dieser Weise die Prozessverbesserungen erarbeiten
  • … macht den Veränderungsweg zu einem Probelauf des Prozessgeschehens
  • … macht ihn für das ganze Unternehmen transparent und attraktiv
  • … nimmt damit die angestrebte Zukunft im Kern vorweg
  • … sichert so die Teilnahme aller Entscheider und Betroffenen bei der organisationsweiten Stabilisierung der Ergebnisse

Dieser Weg funktioniert, weil …

  • … selbstverantwortliche Teams sich viel stärker als traditionell geführte Teams am Umfeld orientieren müssen, um zielgerichtet arbeiten zu können
  • … sich auf diese Weise alle anderen Projektakteure und -betroffenen jeweils in Lieferanten und Kunden wandeln
  • … sich eine prozessorientierte Grundhaltung und Unternehmenskultur / Projektkultur schon während des Konzeptionsprozesses und durch ihn entwickelt
  • … ein in dieser Weise neuartig aufgesetztes, nach ungewöhnlichen Regeln funktionierendes, spürbar energiegeladenes Prozess-Gestaltungs-Projekt unternehmensweite Aufmerksamkeit gewinnt und Attraktivität entfaltet
  • … durch Selbst-Organisation und –Steuerung das Veränderungsprojekt zu hoher Komplexitätsverarbeitung befähigt, Steuerung und Leitung entlastet und der Projektaufwand im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren dramatisch reduziert wird
  • … auf diese Weise hohe Transparenz und damit Selbstkorrekturfähigkeit gesichert wird